Boulevardkomödie von Gabriel Barylli
Das Gegenstück zur Komödie „Honigmond“, die ebenfalls bei uns zu sehen war und ist - Die Männer schlagen zurück und gründen eine Dreier-Männer-WG:
Stefan und Martin haben nach schiefgegangenen Beziehungen die Lösung für ihr Männerleben gefunden: sie teilen sich eine Wohnung und die Aufgaben. Stefan ist Schauspieler und macht den Haushalt. Martin ist Architekt, und typisch männlich, kommt zu spät und vergisst Geburtstage. Aber sonst läuft es prima. Gemeinsam bereiten sie den Geburtstag für Freund Peter vor, der mit seiner geliebten Lilli zum Abendessen kommen soll. Überraschung, er kommt allein. Ist auch er in seiner so wunderbaren Ehe gescheitert? Dass er seine Frau seit langem betrügt, fällt für ihn nicht ins Gewicht, dass sie dasselbe tut, kann er nicht ertragen, aber allein sein kann er auch nicht. Also gibt es ab jetzt einen Dreimänner-Haushalt. Trotz kleiner Stolpersteine lebt man gut zusammen. Die ideale Lösung? Nur so lange, bis Martin wieder eine Frau trifft, die ihn zu neuen Hoffnungen inspiriert.
"Beziehungsgeschichten sind mein Lebensthema, weil ich der Meinung bin, dass sich alles davon ableiten lässt: Das Glück, das wir in einer Beziehung erleben, aber auch das Scheitern färben auf unseren Alltag, den Beruf, unsere Gesundheit - und in Summe auf unsere Gesellschaft ab." Gabriel Barylli
Am Komödientag am 25.6. spielen wir zwei Komödien von Gabriel Barylli, dem meistgespielten deutschsprachigen Autor der Gegenwart, nacheinander: „Honigmond“ und „Butterbrot“. In beiden wird jeweils eine Dreier-WG gegründet - erst die Damen, dann die Herren.
Spieldauer ca. 2 Stunden inklusive Pause
Mitwirkende
Stefan - Julian Brodacz
Martin - Tobias Zeitz
Peter - Patrick Brenner
Regie - Ansgar Wilk
Ausstattung - Jonathan Kramer, Ulrike Beckers
Pressestimmen
„Zum Lachen und Nachdenken
Mit der Drei-Männer-Komödie „Butterbrot“ hat das Hoftheater Bergkirchen den nächsten Volltreffer gelandet... Das Stück beginnt rasant – mit einer tänzerischen Einlage von Stefan, der den Staubsauger nur so schwingt, dass es gute Laune verbreitet. Im zweiten Teil der Komödie wird es dann philosophisch. Es geht um einen besseren Lebensweg.... Wilk ist es gelungen, drei Darsteller zu engagieren, die in Gestik und Mimik überzeugen, in ihrer Rolle aufgehen und das Publikum mitnehmen... Die Zuschauer waren hingerissen von der Darbietung, besonders von den Tanzeinlagen. Sie bedankten sich mit frenetischem Applaus bei den vor Spielfreude sprühenden Darstellern und dem Regisseur.“ (Dachauer Nachrichten)
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„Herzschmerz beim Staubsaugen
Auf der kleinen Hoftheater-Bühne geht am Freitagabend die Post ab... Regisseur Ansgar Wilk hat im amüsanten Bühnenbild von Ulrike Beckers ,Butterbrot‘ leichtfüßig und prickelnd inszeniert, dass es eine wahre Freude ist. Da sitzt jede Szene, jeder Charakter ,passt‘ den drei Helden auf der Bühne wie angegossen. Es gibt kein Abrutschen ins Kitschige, aber viel Ironisches, viel Gelächter im begeisterten Publikum, aber auch Momente, in denen das Lachen im Hals stecken bleibt. Kurzum: ,Man muss mit allem rechnen, auch mit dem Schönen‘, wie es zum guten Schluss von ,Butterbrot‘ heißt, das im Hoftheater-Fall ein echtes Sahnetörtchen ist.“ (Süddeutsche Zeitung)
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Fotos
BUTTERBROT
SPIELZEIT 2021/2022