Pariser Operette von Florimond Hervé
Termine
Sa 14.10. um 20.00 Uhr Ausverkauft
Mi 25.10. um 20.00 Uhr
So 29.10. um 17.00 Uhr
Sa 18.11. um 20.00 Uhr
Fr 1.12. um 20.00 Uhr
So 10.12. um 17.00 Uhr
Wir spielen eine der berühmtesten französischen Operetten genau 140 Jahre nach ihrer Pariser Uraufführung:
„Mamselle Nitouche“ auf deutsch „Fräulein Rührmichnichtan“ ist die amüsante Geschichte der jungen Denise, die im gestrengen Mädchenpensionat einer französischen Kleinstadt lebt und die mit einem fremden Leutnant verheiratet werden soll. Ihr Musiklehrer Célestin führt ein Doppelleben, denn neben der musikalischen Bildung der höheren Töchter, ist er nachts als Floridor Komponist und Liebhaber von Corinne, dem Star eines Pariser Operettentheaters. Denise entdeckt sein heimliches Tun und folgt ihm nächtens ins Theater, um vor dem fremden Leutnant zu fliehen. Doch der ist auch auch dort, weil er die Tänzerinnen der Bühne so liebt. Gleichzeitig erweckt Herr Floridor die heftige Eifersucht eines aufbrausenden Dragonermajors, als er sich wie gewohnt liebevoll seiner angebeteten Sängerin Corinne nähert. Verwicklungen und Cancan-Feeling pur im nächtlichen Operettentheater.
Spieldauer: ca. 2 Stunden inklusive Pause
Mitwirkende
Mademoiselle Thérèse
Vorsteherin eines Mädchenpensionats in der Vorstadt von Paris
Sarah Giebel
Célestin
Musiklehrer und zweitberuflich Floridor, Operettenkomponist
Patrick Brenner
Denise de Flavigny, genannt Mamselle Nitouche
höhere Tochter und Schülerin im Mädchenpensionat
Helena Huber
Major Hector Achille de Chateau-Gibus
Ansgar Wilk
Vicomte Fernand de Champlatreux, ein Leutnant
Tobias Zeitz
Corinne, erste Sängerin im Théatre des Variétés Paris
Janet Bens
Julie, Elevin des Mädchenpensionats
Coco, Soubrette im Théatre des Variétés Paris
Jessica Dauser
Juliette, Elevin des Mädchenpensionats
Froufrou, Soubrette im Théatre des Variétés Paris
Annalena Lipp
Marie-Michel Altaroche
Directeur des Théatre des Variétés Paris
Jürgen Füser
Anne, Erzieherin im Mädchenpensionat,
„Chor“ des Théatre des Variétés Paris
Annette Thomas
Loriot, ein Theaterdiener
Herbert Müller
Musikalische Leitung - Petra Morper
Bearbeitung und Inszenierung - Herbert Müller
Bühnenbild und Kostüme - Ulrike Beckers
Choreographie - Annalena Lipp
Technik - Felix Hegenscheidt, Miriam Lärmer*
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*Bundesfreiwilligendienst Kultur Spielzeit 2022/2023
Pressestimmen
„Ein Tohuwabohu der Emotionen
... Regisseur Herbert Müller hat für seine Inszenierung die spritzige Übersetzung des österreichischen Autors Hans Weigel gewählt, sie um einige hinreißende Momente ergänzt und das 1883 uraufgeführte Werk zu einer lebensfrohen Komödie gemacht. Ulrike Beckers hat mit ihrem anspielungsreichen Bühnenbild und prachtvollen Kostümen ohne erhobenen Zeigefinger der seinerzeit herrschenden Bigotterie ein unverkennbares Gesicht gegeben... Schließlich lösen sich singend, lachend, und tanzend alle Irrungen und Wirrungen auf - fürs begeisterte Publikum allerdings viel zu schnell. Wer zum guten Schluss mit wem wohin entschwebt, sollte man sich unbedingt ansehen. Denn diese Inszenierung strahlt in ihr Publikum hinein. Ist doch "Mamselle Nitouche" im Hoftheater Können, Witz und Spielfreude pur.“ (Süddeutsche Zeitung, 11.4.23)
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„Hoftheater bietet mit Operette lustige und zugleich anspruchsvolle Unterhaltung
... In der schwungvollen Inszenierung von Herbert Müller und der opulenten Ausstattung von Ulrike Beckers mit fantastischen Kostümen und ansprechenden Bühnenbildern gibt es jede Menge Spaß, Verwicklungen, Eifersüchteleien, Cancan und vor allem Musik, Musik, Musik, für die Petra Morper als musikalische Leiterin und einfühlsame Pianistin zuständig ist. Alle Rollen sind glänzend besetzt, um die schillernde Operettenwelt in dem lockeren Schwank auf der kleinen Bühne mit Charme und Einfallsreichtum hinreißend darzustellen... Die Zuschauer haben sich köstlich amüsiert in der spritzigen Inszenierung mit französischem Esprit und sich mit frenetischem Beifall bei dem herausragenden Ensemble des Hoftheaters für lustige und zugleich anspruchsvolle Unterhaltung auf höchstem Niveau bedankt.“ (Münchner Merkur, 12.4.23)
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