Goethe im Hoftheater
Nicht mehr oft im Hoftheater ist die Inszenierung von Goethes „Faust I“ zu sehen, die Regisseur Ansgar Wilk mit den drei Kolleginnen Sarah Giebel, Julia Rieblinger und Verena Konietschke auf die Bühne gestellt hat. Am Freitag, 16. Februar, ist die auf das Wesentliche gekürzte Fassung wieder einmal zu sehen. Es ist das meistzitierte Werk der deutschen Literatur. Von „wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen“ bis „verweile doch, du bist so schön!“ und „es irrt der Mensch, solang er strebt“ ist alles drin, was uns seit den 216 Jahren seit der Uraufführung 1808 bewegt. In den Schulen gelesen und mühevoll interpretiert, kann es in der flotten Hoftheaterbearbeitung zum Vergnügen werden.