Die Solokomödie spielt Gerhard Christ, ehemaliges Mitglied der Nordwestdeutschen Philharmonie. Der Kontrabassist war schon einmal zu Gast in unserem Hoftheater.
Seit Jahrzehnten spielt er mit größtem Erfolg das Stück von Patrick Süßkind. Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabass Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Der liebenswert verschrobene Musiker berichtet mit trockenem Witz und
unter steigendem Biereinfluss von seinem Leben und Leiden als staatlich verbeamteter Künstler. Inbrünstig sehnt er sich nach Ruhm und Anerkennung, aber vor allem nach der aufreizenden Sopranistin Sarah, die stets hoch oben im Rampenlicht brilliert und doch kein Auge bzw. Ohr hat für ihren musikalischen Gegenpol tief unten im Orchestergraben. Was bleibt, ist ein Gefühl irgendwo zwischen Liebe und Hass zu seinem ja doch so schönen Instrument.
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