Heinrich Heine (1797-1856) war nicht nur ein begnadeter Lyriker, er war auch ein scharfzüngiger Essayist und weitsichtiger Journalist. Er gilt als Erfinder des politischen Feuilletons und entrümpelte die deutsche Sprache vom Pathos und Staub der Klassik und der Romantik.
Zeit seines Lebens war Heine umringt von Frauen: Verehrerinnen, Förderinnen, Dirnen, Konkurrentinnen. Er wurde bemuttert, verschmäht, verehrt und geliebt - hat zurückgeliebt, gelitten, begehrt, bewundert, aber auch boshaft verspottet. Frauen nahmen nicht nur Einfluss auf sein Leben, sondern auch auf sein Werk.
Die Schauspielerin Christina Schäfer stellt Heine in einem humorvollen Brief ob seiner vielfältigen Beziehungen zu Frauen zur Rede. Die Cellistin Marie-Therese Daubner spürt dem Leben Heines musikalisch nach. Ein vergnüglich- nachdenklicher Abend mit Gedichten, Briefen, Texten von und über H. Heine und Musik von Marais, Bach, Reger und anderen Komponisten sowie Improvisationen.
„Oh, Weiber! Haßt mich, verlacht mich! aber laßt mich leben!“ Heinrich Heine
Mitwirkende
Angaben zur
Besetzung
Spielort
Termine
Lesung mit Musik
Uhr
|