Stumpfsinnig und schweigend sitzt der ehemalige Preisboxer Leo seine Tage im Altenheim ab. Seine Ruhe endet abrupt, als der junge Jojo auftaucht. Der Teenager muss Sozi-
alstunden wegen Mofadiebstahls im Altenheim ableisten. Wie im Ring stehen sich Leo und Jojo zunächst einander gegenüber. Doch schon bald bricht Leo sein Schweigen, und das sympathische Großmaul Jojo wird ganz kleinlaut. Denn der alte Boxer hat manchen guten Tipp, wie auch der Jugendliche sein „Kämpferherz“ entdecken kann, um sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Eine verrückte Freundschaft beginnt, die das Leben der anfänglichen Kontrahenten völlig verändert. Es ist eine Geschichte darüber, was Alt und Jung voneinander lernen können.
Lutz Hübner zählt seit Ende der 1990er Jahre zu den meistgespielten Gegenwartsdramatikern Deutschlands. Die meisten seiner Stücke schreibt er gemeinsam mit seiner Ehefrau Sarah Nemitz. Die Rolle des Leo spielt Ansgar Wilk, der Spielleiter des Hoftheaters, der von Goethes Faust bis zum Schmierentheaterdirektor Striese alles spielt, was „gut und teuer“ ist
auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Seit 20 Jahren ist er auf unserer Bühne zuhause, vorher war er zwei Jahrzehnte lang in Stadttheatern und auf Tournee im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Er kennt das Theater. Ganz sicher spannend wird der „theatralische Zweikampf“ mit dem jungen Schauspieler Noa Kaiser.
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