bearbeitet nach einer Textfassung von Johann Nestroy
Der 21. Oktober 1858 gilt als der Geburtstag der Operette: an diesem Abend hatte „Orpheus in der Unterwelt“ Premiere in Jacques Offenbachs Privattheater „Bouffes-Parisiens“. Und das, obwohl der Komponist keines seiner 102 komponierten Werke ‚Operette‘ nannte. Sie hießen bei ihm alle ‚Opéra bouffe‘. 228 Vorstellungen gab es damals hintereinander, und von Paris aus zog der „Orpheus“ durch die ganze Welt. Zwei Jahre nach der Uraufführung spielte der Wiener Komödiant Johann Nestroy das Stück in seinem Carl-Theater und schrieb dafür ein teilweise neues Libretto - die Grundlage für unsere Fassung im Hoftheater.
Freuen Sie sich auf die schwungvollste, niemals wieder erreichte Operettenmusik, eingebettet in eine phantasievolle Handlung im Olymp der griechischen Götter, der Erde und der Unterwelt. Der Cancan des Jacques Offenbach ist heute noch die Tormusik in jedem Fußballstadion.
Auf der Operettenreise dabei sind Helena Huber, Jessica Dauser, Lucca Rabenstein, Sarah Giebel, Annette Thomas, Ansgar Wilk, Tobias Zeitz, Noa Kaiser, Valentin Schinle und Petra Morper.
Lassen Sie sich überraschen!
Die Bearbeitungen klassischer Werke gehören zum Markenzeichen unseres Theaters ebenso wie die Bühnenbilder und Kostüme von Ulrike Beckers. Wie spielt man eine große Operette auf unserer kleinen Bühne? Und was macht ein Schaukelpferd auf dem Bühnenprospekt zu Jacques Offenbachs Opéra bouffe? „Utopia“ nannte der Schweizer Künstler Jean Tinguely eines seiner Kunstwerke, ... und die Operette ist eine Phantasie zwischen Himmel, Erde und Hölle. Eine musikalische Reise durch das Universum.
Am Montag, 15.12.25, 19 Uhr, lädt das Ensemble zu einem Kulissengeflüster zu „Orpheus in der Unterwelt“ ein.
Der Eintritt kostet 15.- €
Für die Mitglieder unseres Freundeskreises Hoftheater e.V. ist der Eintritt frei!
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