Seit ihrer Uraufführung 1884 im Stadttheater Stettin gehört die Komödie um den Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese zu den Klassikern des Unterhaltungstheaters und steht aktuell sogar auf dem Spielplan des ehrwürdigen Wiener Burgtheaters.
Es ist ein Theaterspaß: der alte Professor für Deutsch und Latein hat in Jugendjahren ein Drama über den Raub der Sabinerinnen geschrieben. Sie erinnern sich? Die römische Mythologie erzählt, dass Mitte des achten Jahrhunderts vor Christus die Bewohner der gerade gegründeten Stadt Rom feststellen mussten, dass sie zu wenig Frauen haben. So beschloss man, das Nachbarvolk der Sabiner zu überfallen und ihnen die Frauen zu rauben, um für das geliebte Rom ausreichend Nachwuchs zeugen zu können.
Der Theaterdirektor Striese, zufällig zu Gast beim Herrn Professor, findet das Textbuch des Jugenddramas und beschließt, dieses „großartige Gemälde menschlicher Leidenschaften“ sofort im hiesigen Schützenhaus zur Aufführung zu bringen: „Und den König Titius Tatius gebe ich selber, schon wegen der künstlerischen Verkörperung des königlichen Anstands!“
Gesagt, getan. - Doch aus dem Drama aller Vorbereitungen des Theaterensembles und Ärgernisse im Hause des Professors wird ein Feuerwerk der Missverständnisse vor, auf und hinter der Bühne, die Tragödie des Professors wird zur Komödie über alles im Theater - oder wie der Kritiker Alfred Kerr einst schrieb:
„Die Leute lagen vor Lachen unter dem Stuhl - ich auch!“
Wir machen aus dem Theaterschwank ein Musical mit Schlagermelodien aus drei Jahrhunderten - von der „Zauberflöte“ bis Zarrella. Es spielt, singt und tanzt das gesamte Ensemble unseres Hoftheaters, die musikalische Leitung hat Petra Morper.
Es spielt, singt und tanzt das ganze Ensemble des Hoftheaters.
Presse
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